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Die vier Tageszeiten

Bei ihrem Versuch, abstrakte Gegebenheiten wesenhaft darzustellen, hat sich Renate von Charlottenburg den Tageszeiten zugewandt. Der Morgen zeigte sich ihr in all seiner kindhaften Unschuld und Frische, der Mittag mit seinem geheimnisvollen Frieden und seiner stillen Einkehr, der Abend als Zeit des Sieges der Gefühle über den Intellekt und schließlich die mystische Nacht, der wir nur mit dem inneren Licht begegnen können.